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der Ausgabe von INFO VERO rein.
Wissenschaft bestätigt 4000 Jahre alte göttliche Ratschläge
In den westlichen Industrieländern werden jährlich 80 kg Fleisch pro Kopf vertilgt; 38% davon ist vom Schwein.
Was genau versteht die Bibel unter "Glauben"?
Eine kürzlich in den USA durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass in unserer Gesellschaft Seelsorgern und Ärzten das größte Vertrauen entgegengebracht wird, Politikern und Verkäufern von Gebrauchtautos dagegen das geringste. Man hat auch Umfragen durchgeführt, um zu ermitteln, wie viel Vertrauen Gott in der Bevölkerung genießt. Es scheint, dass selbst in den sogenannten christlichen Ländern das Vertrauen zu Gott sehr zurückgegangen ist. Kann das vielleicht daran liegen, dass die Menschen ein ganz falsches Bild von Gott haben? Lehnen sie wirklich den gütigen Gott ab, der Abraham, Mose und Hiob seine Freunde nannte? Oder kennen sie nur einen unpersönlichen, harten oder gar grausamen Gott, dem ein denkender Mensch beim besten Willen nicht vertrauen kann? Es muss für Gott schmerzlich sein zu sehen, dass viele seiner Geschöpfe einfach nicht wissen, wie er wirklich ist. Auf meinen Reisen in England habe ich die Menschen, die sich als ungläubig bezeichneten, gefragt, ob sie denn früher mal an Gott geglaubt haben. „Doch“, war oft die Antwort, „als ich noch klein war, da glaubte ich.“ „Wie haben Sie sich Gott damals vorgestellt?“ Wenn meine Gesprächspartner dann ihre heutige Vorstellung von...
Stellen Sie sich vor, Sie spazieren am Strand entlang, und jemand hat in den Sand eine Botschaft geschrieben: „Lars liebt Martina” oder „Happy Birthday“. Für die meisten von uns sicherlich nichts Überraschendes, denn solche Schriftzüge sieht man des Öfteren. Allerdings wären wir sicher erstaunt, wenn jemand den gesamten Text von Grimms Märchen in den Sand geschrieben hätte. Warum? Sand ist offenbar das falsche Medium für ein umfangreiches Schreibprojekt. Sandkörner verrutschen...
Wie die Wissenschaft die Entstehungsgeschichte des Menschen gefälscht hat
Eigentlich platzte die Bombe schon im Jahr 2004. Es war ein Schock für die Paläo-Anthropologen und Evolutionisten. Ihre Theorie von der Entwicklung des Menschen in Europa wurde in ihren Grundfesten erschüttert. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit geisterte eine Meldung durch Rundfunk und Fernsehen: „Zahlreiche Steinzeit- Schädel in Deutschland sollen weit jünger sein als bislang behauptet.“ Tatsächlich handelte es sich um eine sensationelle Meldung. Statt mehr als 30.000 Jahre sind Schädel aus der sogenannten Altsteinzeit zum Teil nur wenige hundert Jahre alt. Das ergab eine Überprüfung zahlreicher Fundstücke mit der sogenannten Radiokarbon- oder C14- Methode. Bereits in Irrtümer der Erdgeschichte wurde für die Zeit von Homo erectus über den Neandertaler bis zur Gegenwart eine Zeitreduzierung von 800 000 auf höchstens 5000 Jahre vorgeschlagen. Trotz Zigtausender von Jahren, in denen sich angeblich Menschheitsgeschichte vollzogen haben soll, und obwohl aus den letzten Jahren zwei neue Funde größerer Schädelfragmente zu erwähnen sind, ist die Gesamtzahl aussagekräftiger Neandertaler-Funde in Deutschland nach wie vor...
Zur Selbstauflösung und Wiederauferstehung des Protestantismus
„Es gibt kaum noch einen Grund, Protestant zu sein“, erklärte Professor Eduard Kimman im Jahr 2008 in einem Interview gegenüber dem Journalisten Emiel Hakkenes. Kimman, katholischer Priester und Jesuit, war damals Generalsekretär der niederländischen Bischofskonferenz. „Ich bezweifele, dass es den Protestantismus im Jahr 2017 – 500 Jahre nach der Reformation – noch geben wird. Die Protestanten haben auf die Veränderungen in der katholischen Kirche nicht in angemessener Weise reagiert. Und sie haben nicht die Bedeutung einer sichtbaren und globalen Führungspersönlichkeit, wie der des Papstes, erkannt“, fuhr Kimman fort. „Manche Protestanten beschuldigen uns, dass wir unbeweglich sind; doch diese Beschuldigung kann man auch zurückgeben. Ich sehe die Protestanten als eine Aktionsgruppe, die vergessen hat, sich aufzulösen, nachdem sie ihr Ziel erreicht hat. Die römisch-katholische Kirche hat sich verändert. Die Protestanten sollten zur Mutterkirche zurückkehren. Wir brauchen einander, um unserer entchristlichten Welt gemeinsam die Bedeutung Jesu Christi zu verkündigen.“ In jüngerer Vergangenheit, nämlich am 21. Januar 2014, machte Tony Palmer, anglikanischer Bischof und verantwortlicher Verfechter der Ökumene, eine ähnliche Bemerkung. Anlass war eine Versammlung evangelikaler und charismatischer Geistlicher, veranstaltet...
Wo Hollywood mit dem biblischen Bericht übereinstimmt und wo nicht
Darren Aronofskys neuester Film, Noah, schob in kirchlichen Kreisen eine ziemliche Bugwelle vor sich her – und das schon bevor er in die Kinos kam. Der amerikanische christliche Fernsehsender National Religious Broadcasters drohte beispielsweise damit, den Film zu boykottieren, falls Paramount Pictures als Verleiher in seiner Werbung nicht darauf hinweisen würde, dass Noah lediglich durch den biblischen Bericht „inspiriert“ sei. Außerdem vertreten christliche Filmkritiker ein breites Spektrum an Meinungen. Einige behaupten, der Film biete eine ausgezeichnete Verkündigungsplattform, andere, der Film sei so unbiblisch, dass er absolut nichts von Wert enthalte. Noah ist sicherlich ein Film, der Beachtung verdient – allein schon wegen seiner Star-Besetzung und aufwendigen Produktion. Soweit es um die künstlerischen und Unterhaltungsaspekte des Films geht, gibt es durchaus manche Dinge, die bemerkenswert erscheinen. Normalerweise würde man den Filmemachern Anerkennung zollen für die Tatsache, dass sie überhaupt ein biblisches Thema aufgegriffen und einige der Details und Lektionen aus dem ursprünglichen Bericht übernommen haben (weder das eine noch das andere kommt im heutigen Hollywood allzu oft vor). Dennoch sind wir traurig, aber nicht überrascht, dass sich dieser Film...