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der Ausgabe von INFO VERO rein.
Millionen wissen nicht,dass sie Diabetes haben oder kurz davor stehen, ihn zu bekommen
Tom Hanks hatte zwar schon Mitte 30 erhöhte Blutzuckerwerte, doch er hätte nicht erwartet, dass daraus Diabetes entstehen könnte. Ähnlich geht es Millionen von Menschen.
Glaube, Politik und der jüdische Staat
Die Gründung des modernen Staates Israel und die anhaltende Unterstützung Israels durch die Vereinigten Staaten haben eines gemeinsam: den Glauben vieler Menschen – besonders in der angelsächsischen Welt –, dass Gott den Juden versprochen habe, sie nach Jahrhunderten der Zerstreuung wieder dort zu sammeln, wo er sie einst angesiedelt hatte, nämlich in dem, was wir heute Palästina nennen. Und dass er das Volk Israel bis zum Ende beschützen werde – komme, was da wolle. Worauf genau stützt sich dieser Glaube, und wie gut ist er begründet? Ein zum Christentum konvertierter Jude untersucht die wichtigsten Texte der Bibel zu diesem Thema. Als der Welt nach dem II. Weltkrieg bewusst wurde, dass Hitler und seine Helfer sechs Millionen Juden auf brutalste Weise umgebracht hatten, favorisierte die öffentliche Meinung eine Rückkehr der Juden in ihre alte Heimat. Unterstützt durch einen Beschluss der Vereinten Nationen verkündete die zionistische Bewegung am 14. Mai 1948 die Wiedergeburt des Staates Israel, und zwar auf dem Boden des unter britischem Protektorat stehenden Palästina. Fast 2.000 Jahre lang war das jüdische Volk unter den Heiden umhergeirrt. Jetzt waren sie wieder daheim. Doch tatsächlich sollten ihre Kämpfe erst beginnen.
Ein arabisches Bündnis aus Ägyptern, Irakern, Syrern und Jordaniern überfiel Israel. Ein schwerer Kampf tobte. Am Ende, 1949, waren die Araber geschlagen, und Israel war immer noch da. Im Mai 1967 bereiteten sich Ägypten, Jordanien und Syrien auf einen weiteren Angriff vor. Doch diesmal griffen die Israelis zuerst an, und der Krieg war nach...
Die Existenz nur einer Eiszeit lässt sich klar belegen. Bestimmte Folgen der Eiszeit sind bis heute sichtbar. Dazu gehören Gletscher und die u-förmigen Täler, die durch das Eis geformt wurden. Anhänger der Evolutionstheorie gehen davon aus, dass diese (nach ihrem Verständnis letzte) Eiszeit vor zwei Millionen Jahren begann. Vor 11.000 Jahren soll sie geendet haben. Unterbrochen wurde sie angeblich von relativ warmen „zwischeneiszeitlichen“ Perioden, auch Warmzeiten genannt. Sie sollen ca. 10 % der Zeit ausgemacht haben. Die meisten Kreationisten...
Eine fast unglaubliche Geschichte nach einem der schlimmsten Massaker
„Wir hörten, dass die Miliz immer näher an unser Dorf herankam. Mit 60 anderen Personen flüchteten wir in den Keller einer katholischen Kirche, wo wir uns sicher wähnten. Aber die Mörder drangen in die Kirche ein und schlugen mit ihren Macheten blindwütig um sich. 45 Personen wurden sofort getötet. Ich hielt die Hand meines Mannes, als jemand auf ihn zu rannte und seinen Schädel spaltete. Das ganze Blut spritzte auf mich. Es war so schrecklich! Aber vorher hatte ich noch gehört, wie mein Mann für die Mörder betete, wie auch Jesus gebetet hatte: ‚Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.‘ Dann hob der Mörder die Machete erneut und schlug mir auf den Kopf.” So erlebte Adele Selfu aus Ruanda, Frau eines Pastors der Siebenten-Tags-Adventisten, einen der größten Völkermorde des 20. Jahrhunderts und die brutale Ermordung ihres Mannes. Was danach geschah, ist nicht weniger als ein Wunder. Für die meisten Menschen ist Afrika ein weitgehend unbekannter Kontinent. Aber wer den Namen Ruanda hört, verknüpft damit automatisch den unvorstellbar grausamen Völkermord vor über 20 Jahren. Bis zu eine Million Menschen sollen ihm zum Opfer gefallen sein – und das bei einer...
Über die Erfüllung biblischer Vorhersagen
Man nannte sie Königin der See. Sie brüstete sich damit, die maritime Navigation erfunden zu haben. Die Rede ist von Tyrus, einer märchenhaft schönen und reichen phönizischen Hafenstadt am östlichen Mittelmeer, dort, wo heute der Libanon liegt. Die Stadt lag auf einer Felseninsel unmittelbar vor der Küste. Ihre Mauern sollen 50 cm dick und 50 m hoch gewesen sein. Auf dem nahen Festland hatte sie einen Vorort. Er hieß eigentlich Uschu, wurde aber oft auch als Teil von Tyrus bezeichnet. Die stolzen Bewohner von Tyrus hielten ihre Stadt für uneinnehmbar. Wenn ein Feind in die Nähe der Vorstadt kam, flüchteten sie hinter die Mauern der Felsenstadt im Meer. Dennoch kam der babylonische König Nebukadnezar mit seinem Heer, belagerte die Stadt 13 Jahre lang und besiegte sie schließlich. Das war von 586 bis 573 v. Chr. Noch schlimmer erging es Tyrus 250 Jahre später. Im Jahr 332 v. Chr. kam nämlich Alexander der Große (356-323 v. Chr.) in diese Gegend, als er auf seinen Eroberungszügen gerade auf dem Weg nach Ägypten war. Er zerstörte zunächst den nicht befestigten Festland- Teil der Stadt. Dann benutzte er die Steine und sonstigen Baumaterialien der abgetragenen Häuser, um einen Damm zur Insel zu bauen. Und dann geschah das, was die Bewohner der Stadt immer für unmöglich gehalten hatten: Tyrus wurde nach einer nur siebenmonatigen Belagerung eingenommen, geplündert und zerstört. Während von Alexanders Heer nur 400 Soldaten starben, kamen 7.000 Bewohner der Stadt ums Leben. Weitere 30.000 wurden nach Griechenland in die Sklaverei verkauft. Alles, was...
Das neue Menschenbild der Vereinten Nationen
Mit den Worten „Man muss einfach nur ihre Kinder stehlen …“, definierte zu Beginn der 1980er Jahre der Pop-Musiker David Crosby von der Rockgruppe „Crosby Stills and Nash“ das Ziel seiner Musik. „Wenn ich das sage“, fuhr er fort, „dann meine ich nicht kidnappen. Ich spreche einfach nur von der Veränderung ihres Wertesystems. Das trennt sie in wirksamer Weise von der Welt ihrer Eltern.“ Diese Aussage, die nicht untypisch ist für die Popkultur des 20. Jahrhunderts, wurde oft nur als Zeichen einer „rebellischen Jugendkultur“ abgetan. Doch dahinter scheinen inzwischen System und Planung zu stecken, und zwar von höchster Stelle. Am 18. Mai 1996 urteilte der Oberste Gerichtshof in Texas, dass das Recht eines Lehrers zur freien Meinungsäußerung im Klassenzimmer höher zu bewerten sei als die persönlichen Überzeugungen der Eltern. Die Richterin, Melinda Harmon, begründete ihr Urteil mit den Worten: „Eltern geben ihre Rechte auf, sobald sie ihre Kinder an eine öffentliche Schule schicken.” Noch präziser hatte Paul Haubner von der National Education Association of America die Entmündigung der Eltern erklärt. Schon Jahre zuvor hatte er geschrieben: „Die Schulen können nicht zulassen, dass Eltern die Art der schulischen Werte-Erziehung ihrer Kinder beeinflussen. Das ist es, wo jene falsch liegen, die behaupten, es gäbe ein universal gültiges System von Werten. Unsere Ziele sind unvereinbar mit den ihren. Wir müssen ihre Werte ändern.“ Es geht hier also...