INFO VERO DE 08

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der Ausgabe von INFO VERO rein.

Volkskrankheit „Zucker“

Millionen wissen nicht,dass sie Diabetes haben oder kurz davor stehen, ihn zu bekommen

Wie man ihn erkennt, vermeidet und rückgängig macht

Lifestyle Grid Teaser 01

Tom Hanks hatte zwar schon Mitte 30 erhöhte Blutzuckerwerte, doch er hätte nicht erwartet, dass daraus Diabetes entstehen könnte. Ähnlich geht es Millionen von Menschen.

„Ich ging zum Arzt“, erzählte kürzlich der Schauspieler Tom Hanks (59) in einer Talkshow des amerikanischen Fernsehens, „und der sagte zu mir: ‚Wissen Sie, diese hohen Blutzuckerwerte, mit denen Sie seit Ihrem 36. Lebensjahr kämpfen … Nun, wir sind jetzt einen Schritt weiter: Sie haben Diabetes Typ 2, junger Mann.“ (www.prevention.com)

Tom Hanks ist kein Einzelfall. Häufig wissen Menschen gar nicht, dass sie Diabetes haben. Wenn sie es herausfinden, sind sie oft völlig überrascht. Diabetes, früher oft auch „Zucker“ genannt, ist jedoch nicht nur ein amerikanisches Phänomen.
Auch bei uns hat sich die Krankheit zu einer wahren Volksepidemie entwickelt – mit weiterhin steigender Tendenz. Süß an der „Zuckerkrankheit“ ist nur der Name. Tatsächlich haben wir es mit einem Leiden zu tun, das die Lebensqualität einschränkt, viele Komplikationen hervorrufen kann und schließlich die Lebenswartung erheblich verkürzt. Wenn wir die Risiken betrachten und die Vorstadien dieser Krankheit hinzuzählen – die der Betroffene eben oft gar nicht wahrnimmt –, kann man sagen: Diabetes geht jeden an...

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Glaube, Politik und der jüdische Staat

Israel und das Ende der Welt

Die Gründung des modernen Staates Israel und die anhaltende Unterstützung Israels durch die Vereinigten Staaten haben eines gemeinsam: den Glauben vieler Menschen – besonders in der angelsächsischen Welt –, dass Gott den Juden versprochen habe, sie nach Jahrhunderten der Zerstreuung wieder dort zu sammeln, wo er sie einst angesiedelt hatte, nämlich in dem, was wir heute Palästina nennen. Und dass er das Volk Israel bis zum Ende beschützen werde – komme, was da wolle. Worauf genau stützt sich dieser Glaube, und wie gut ist er begründet? Ein zum Christentum konvertierter Jude untersucht die wichtigsten Texte der Bibel zu diesem Thema. Als der Welt nach dem II. Weltkrieg bewusst wurde, dass Hitler und seine Helfer sechs Millionen Juden auf brutalste Weise umgebracht hatten, favorisierte die öffentliche Meinung eine Rückkehr der Juden in ihre alte Heimat. Unterstützt durch einen Beschluss der Vereinten Nationen verkündete die zionistische Bewegung am 14. Mai 1948 die Wiedergeburt des Staates Israel, und zwar auf dem Boden des unter britischem Protektorat stehenden Palästina. Fast 2.000 Jahre lang war das jüdische Volk unter den Heiden umhergeirrt. Jetzt waren sie wieder daheim. Doch tatsächlich sollten ihre Kämpfe erst beginnen.
Ein arabisches Bündnis aus Ägyptern, Irakern, Syrern und Jordaniern überfiel Israel. Ein schwerer Kampf tobte. Am Ende, 1949, waren die Araber geschlagen, und Israel war immer noch da. Im Mai 1967 bereiteten sich Ägypten, Jordanien und Syrien auf einen weiteren Angriff vor. Doch diesmal griffen die Israelis zuerst an, und der Krieg war nach...

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Jünger als gedacht

Jünger als gedacht

Wie vertragen sich Hinweise auf eine Eiszeit mit dem Bericht über eine weltweite Flut?

Die Existenz nur einer Eiszeit lässt sich klar belegen. Bestimmte Folgen der Eiszeit sind bis heute sichtbar. Dazu gehören Gletscher und die u-förmigen Täler, die durch das Eis geformt wurden. Anhänger der Evolutionstheorie gehen davon aus, dass diese (nach ihrem Verständnis letzte) Eiszeit vor zwei Millionen Jahren begann. Vor 11.000 Jahren soll sie geendet haben. Unterbrochen wurde sie angeblich von relativ warmen „zwischeneiszeitlichen“ Perioden, auch Warmzeiten genannt. Sie sollen ca. 10 % der Zeit ausgemacht haben. Die meisten Kreationisten...

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Das Wunder von Ruanda

Eine fast unglaubliche Geschichte nach einem der schlimmsten Massaker

„Wir hörten, dass die Miliz immer näher an unser Dorf herankam. Mit 60 anderen Personen flüchteten wir in den Keller einer katholischen Kirche, wo wir uns sicher wähnten. Aber die Mörder drangen in die Kirche ein und schlugen mit ihren Macheten blindwütig um sich. 45 Personen wurden sofort getötet. Ich hielt die Hand meines Mannes, als jemand auf ihn zu rannte und seinen Schädel spaltete. Das ganze Blut spritzte auf mich. Es war so schrecklich! Aber vorher hatte ich noch gehört, wie mein Mann für die Mörder betete, wie auch Jesus gebetet hatte: ‚Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.‘ Dann hob der Mörder die Machete erneut und schlug mir auf den Kopf.” So erlebte Adele Selfu aus Ruanda, Frau eines Pastors der Siebenten-Tags-Adventisten, einen der größten Völkermorde des 20. Jahrhunderts und die brutale Ermordung ihres Mannes. Was danach geschah, ist nicht weniger als ein Wunder. Für die meisten Menschen ist Afrika ein weitgehend unbekannter Kontinent. Aber wer den Namen Ruanda hört, verknüpft damit automatisch den unvorstellbar grausamen Völkermord vor über 20 Jahren. Bis zu eine Million Menschen sollen ihm zum Opfer gefallen sein – und das bei einer...

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INFO VERO DE 08

Israel und das Ende der Welt

Israel und das Ende der Welt

Die Entstehung des modernen Israel und seine bedingungslose Unterstützung durch die USA haben nicht wenig mit Glauben zu tun. Besonders Briten und Amerikaner gehen davon aus, dass Gott bis zum Ende zu Israel stehen werde und dass die letzte Schlacht von Armageddon dort stattfinden werde. Worauf stützt sich dieser Glaube?

Jünger als gedacht

Jünger als gedacht

Wie viele Eiszeiten gab es? Hat das Eis den ganzen Globus bedeckt, und wann war das? Die Schulwissenschaft verknüpft ihre Theorien von mehreren Eiszeiten mit sehr langen Zeiträumen. Wie vertragen sich die Spuren zumindest einer Eiszeit aber mit der Vorstellung einer jungen Erde und einer weltweiten Flutkatastrophe?

Das Wunder von Ruanda

Das Wunder von Ruanda

Herero, Armenier, Juden, indische Muslime, Khmer, Tutsi, Bosnische Serben: Das 20. Jh. wird als das Jahrhundert der Völkermorde in die Geschichte eingehen. Am Rande des Massakers von Ruanda im Jahr 1994 spielte sich eine fast unglaubliche, aber wenig bekannte Geschichte der Grausamkeit – und der Versöhnung – ab.

Die heimliche Umerziehung

Die heimliche Umerziehung

Schon kurz nach ihrer Gründung in den 1940er Jahren entwickelten die Vereinten Nationen einen Plan für die Umerziehung der Gesellschaft. Jetzt kommen diese weitgehend unbemerkten Pläne mit Vehemenz in den Klassenzimmern unserer Schulen an. Worum geht es? Was ist die philosophische und religiöse Grundlage?

Die Tyrus-Prophezeiung

Die Tyrus-Prophezeiung

Im Altertum nannte man sie die Königin der See: Tyrus. Die mit hohen Mauern umgebene Stadt lag auf einer Felseninsel vor der Küste dessen, was wir heute Libanon nennen. Doch dann – nach einem Strafgericht durch Alexander den Großen – verschwand die Stadt und wurde nie wieder aufgebaut. Genau wie vorhergesagt.

Volkskrankheit „Zucker“

Volkskrankheit „Zucker“

Diabetes ist eine der häufigsten Todesursachen. Der sogenannte „Alterszucker“ (der übrigens eher durch Fett als durch Zucker verursacht wird) trifft immer jüngere Menschen. Die meisten wissen nicht, dass sie Diabetes haben oder kurz davor stehen, ihn zu bekommen. Welche Symptome muss man beachten, wie kann man sich schützen?

Die Tyrus-Prophezeiung

Die Tyrus-Prophezeiung

Über die Erfüllung biblischer Vorhersagen

Man nannte sie Königin der See. Sie brüstete sich damit, die maritime Navigation erfunden zu haben. Die Rede ist von Tyrus, einer märchenhaft schönen und reichen phönizischen Hafenstadt am östlichen Mittelmeer, dort, wo heute der Libanon liegt. Die Stadt lag auf einer Felseninsel unmittelbar vor der Küste. Ihre Mauern sollen 50 cm dick und 50 m hoch gewesen sein. Auf dem nahen Festland hatte sie einen Vorort. Er hieß eigentlich Uschu, wurde aber oft auch als Teil von Tyrus bezeichnet. Die stolzen Bewohner von Tyrus hielten ihre Stadt für uneinnehmbar. Wenn ein Feind in die Nähe der Vorstadt kam, flüchteten sie hinter die Mauern der Felsenstadt im Meer. Dennoch kam der babylonische König Nebukadnezar mit seinem Heer, belagerte die Stadt 13 Jahre lang und besiegte sie schließlich. Das war von 586 bis 573 v. Chr. Noch schlimmer erging es Tyrus 250 Jahre später. Im Jahr 332 v. Chr. kam nämlich Alexander der Große (356-323 v. Chr.) in diese Gegend, als er auf seinen Eroberungszügen gerade auf dem Weg nach Ägypten war. Er zerstörte zunächst den nicht befestigten Festland- Teil der Stadt. Dann benutzte er die Steine und sonstigen Baumaterialien der abgetragenen Häuser, um einen Damm zur Insel zu bauen. Und dann geschah das, was die Bewohner der Stadt immer für unmöglich gehalten hatten: Tyrus wurde nach einer nur siebenmonatigen Belagerung eingenommen, geplündert und zerstört. Während von Alexanders Heer nur 400 Soldaten starben, kamen 7.000 Bewohner der Stadt ums Leben. Weitere 30.000 wurden nach Griechenland in die Sklaverei verkauft. Alles, was...

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Die heimliche Umerziehung

Das neue Menschenbild der Vereinten Nationen

Mit den Worten „Man muss einfach nur ihre Kinder stehlen …“, definierte zu Beginn der 1980er Jahre der Pop-Musiker David Crosby von der Rockgruppe „Crosby Stills and Nash“ das Ziel seiner Musik. „Wenn ich das sage“, fuhr er fort, „dann meine ich nicht kidnappen. Ich spreche einfach nur von der Veränderung ihres Wertesystems. Das trennt sie in wirksamer Weise von der Welt ihrer Eltern.“ Diese Aussage, die nicht untypisch ist für die Popkultur des 20. Jahrhunderts, wurde oft nur als Zeichen einer „rebellischen Jugendkultur“ abgetan. Doch dahinter scheinen inzwischen System und Planung zu stecken, und zwar von höchster Stelle. Am 18. Mai 1996 urteilte der Oberste Gerichtshof in Texas, dass das Recht eines Lehrers zur freien Meinungsäußerung im Klassenzimmer höher zu bewerten sei als die persönlichen Überzeugungen der Eltern. Die Richterin, Melinda Harmon, begründete ihr Urteil mit den Worten: „Eltern geben ihre Rechte auf, sobald sie ihre Kinder an eine öffentliche Schule schicken.” Noch präziser hatte Paul Haubner von der National Education Association of America die Entmündigung der Eltern erklärt. Schon Jahre zuvor hatte er geschrieben: „Die Schulen können nicht zulassen, dass Eltern die Art der schulischen Werte-Erziehung ihrer Kinder beeinflussen. Das ist es, wo jene falsch liegen, die behaupten, es gäbe ein universal gültiges System von Werten. Unsere Ziele sind unvereinbar mit den ihren. Wir müssen ihre Werte ändern.“ Es geht hier also...

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